Aufgewachsen in der Röperkate

Ende Juli 2011 erreichte uns die Nachricht eines „Buten-Grönwohlders“: Thomas Sudmeyer aus Buxtehude/Dammhausen hat uns folgenden Bericht gesandt, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

„Moin moin lieber Verein Röperkate Grönwohld,

ich bin gestern Abend durch Zufall auf Ihre Internetseite geraten. Da ich 1955 in Grönwohld geboren bin und den größten Teil meiner Kindheit und Jugend (und auch die ersten Erwachsenenjahre) in der Röperkate (damals im Volksmund „Blechkate“ genannt) gelebt habe, hat mich die Seite natürlich sehr interessiert.

Als Mitte der 1960er Jahre die Gemeinde das Haus übernommen hat, waren meine Eltern die ersten Mieter. Vorher wohnten wir auf der anderen Seite der Bahnhofstraße, direkt gegenüber des Fußballtors. 1977 bin ich dann – wie sagt man so schön? – der Liebe wegen aus Grönwohld weggezogen. Anfang der 1980er Jahre, kurz nach dem Tod meines Vaters, ist dann auch meine Mutter dort ausgezogen. Leider ist dann so nach und nach der Kontakt zu alten Freunden in Grönwohld immer weniger geworden. Aber immer, wenn wir mal in der Gegend sind, fahren wir auch durch Grönwohld. Deshalb hatte ich auch gesehen, dass sich an dem Haus etwas getan hat. Von dem Verein habe ich aber, wie oben geschrieben, erst gestern zufällig im Internet erfahren. Ich finde es wirklich ganz toll, was aus dem alten Haus geworden ist und dass es von den Grönwohldern genutzt werden kann.“

Das Bild stammt aus dem Nachlass der Mutter von Herrn Sudmeyer und zeigt die Kate wie sie in den Jahren um 1970 ausgesehen hat.

P.S. Vielleicht gibt es ja noch mehr ehemalige Bewohner der Kate oder Menschen, die früher mit ihr zu tun hatten. Wir freuen uns über jeden Beitrag!