Der Verein

In der Gemeinderatssitzung am 24.Oktober 2000 brachte Rüdiger Hey als Gemeinderatsmitglied der WEG (Wählergemeinschaft Engagierter Grönwohlder) den Antrag ein, einen Katenverein zu gründen.

Mit diesem Verein sollten engagierte Grönwohlder Bürger dafür gewonnen werden, Konzepte zur Renovierung und späteren Nutzung zu entwickeln, über Spendengelder und Eigenleistung die Instandsetzung der Kate zu ermöglichen, um dann in Selbstverwaltung die Nutzung zu betreiben. Da große Teile der CDU-Fraktion diesen Vorschlag unterstützten, beschloss der Gemeinderat ein halbes Jahr Schonfrist für die Röperkate.

Am 5. Dezember 2000 wurde dann der Katenverein gegründet, Renovierungs- und Nutzungskonzepte erarbeitet, im Januar 2001 eine Vereinssatzung notariell abgesegnet, der Katenverein als Verein „Röperkate Grönwohld e.V.“ ins Vereinsregister eingetragen und vom Finanzamt Stormarn als „gemeinnützig“ anerkannt. Mit der Gemeinde Grönwohld wurde Ende 2001 ein Erbbauvertrag geschlossen, wonach der Verein „Röperkate Grönwohld e.V.“ auf 50 Jahre befristet die Röperkate kostenfrei mietet.

Am Gründungstag waren wir 10 Mitglieder, heute ist der Katenverein auf 45 Mitglieder angewachsen. Dieses ist sicherlich eine erfreuliche Entwicklung, aber bezogen auf unsere Aufgabe könnten es gerne deutlich mehr sein. Unsere große Stärke ist, dass wir aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und Berufswelten kommen. Insbesondere auch diejenigen, die die Arbeitswelt bereits hinter sich gelassen haben, können hier viele ihrer langjährigen Erfahrungen einbringen. Gleiches gilt für die ganz verschiedenartigen Kenntnisse, die durch unsere unterschiedlichen Berufe zusammenkommen. Vom Handwerker bis zur Grönwohlder Schulleiterin, von der Grafikerin bis zum Elektroingenieur, Rechtsanwalt, Kunsterzieher und Besitzer der Drahtmühle, Hausfrau oder selbständiger Küchenfachmann – die Summe all dieser daraus resultierenden Fertigkeiten bewirkt, dass wir den Aufbau der Röperkate gemeinsam erfolgreich und mit sehr viel Spaß anpacken können. Und dass Arbeit und Vergnügen sehr gut zusammenpassen können, stellen wir nicht selten auf unseren gemeinsamen Feiern fest.