Nutzungskonzept

Bereits bei den ersten Überlegungen zum Erhalt der Röperkate spielte die mögliche Nutzung die zentrale Rolle. Viele Ideen wie die Vermietung als Wohnhaus, Ärztepraxis, Jugendzentrum oder gar als historisches Gasthaus wurden entwickelt und oft noch schneller verworfen. Die beiden obersten Prämissen waren, dass sich das Projekt nach der erfolgten Restaurierung finanziell selbst tragen müsse und dass dieses historisch wertvolle und auch durch seine zentrale und prägnante Lage nicht nur für unser Dorf so bedeutsame Gebäude erhalten werden soll. Dieser Gedanke ist dann auch wesentlicher Inhalt der Satzung des „Vereins Röperkate Grönwohld e.V.“:
„Zweck des Vereins ist die Erhaltung der alten Grönwohlder Röperkate in der Bahnhofstraße, Grönwohld, zur Sicherung alten norddeutschen Kulturgutes, sowie die Unterhaltung, Pflege und Nutzung dieses Gebäudes zum Wohle der Gemeinde Grönwohld, ihrer Bewohner und interessierter Dritter (Satzung §2, 1).“
Und damit waren die Weichen für das Nutzungskonzept für die Röperkate gestellt: Tragen soll sich die Kate vorzugsweise durch Vermietung für Veranstaltungen, wobei im Zweifelsfall die Dorfbewohner Grönwohlds den Vorrang haben.

Dies könnten sein:

  • Geburtstagsfeiern, Trauungen, Hochzeitsfeiern, Konfirmationskaffees, aber auch andere Arten von Familienfesten, für die die heimischen Wohnzimmer nicht ausreichend Platz bieten.
  • Geschäftliche Seminare, Tagungen und Vereinssitzungen
  • Seniorentreffs

Darüber hinaus kann die Röperkate Funktionen eines Gemeindezentrums übernehmen und für Gruppen von Menschen und ihrer Anliegen ganz unterschiedlicher Art geöffnet sein:

  • Filmabende
  • Interessengruppen
  • Kulturveranstaltungen, usw.
  • Treffen von und mit Kindern und Jugendlichen, soweit dies die Räumlichkeiten der Kate zulassen.